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Meine Aphorismen

Große Worte in der Gegenwart sind noch keine Handlungsanweisung für die Zukunft. Erst die gestalterische Kraft, die den Worten folgen muss, lässt für die Zukunft hoffen.

Edelweis in freier Gebirgslandschaft

 

75. Eine ungewisse Zukunft ist mir lieber als eine gewissenlose Gegenwart.

76. Wenn die ersten Sonnenstrahlen des Tages auf die Erde treffen und damit die Gegenwart beleuchten sind sie bereits acht Minuten Vergangenheit.

77. Wenn uns in der Gegenwart Verlässlichkeit, Vertrauen und Verantwortung abhanden gekommen sind, müssen wir alles tun, damit wir sie zur Bewältigung der Zukunft wieder erlangen; denn sind in der Gegenwart Verlässlichkeit, Vertrauen und Verantwortung nicht mehr gegeben, hat die Zukunft keine Chance.

78. Wer die Erfahrungen aus der Vergangenheit in der Gegenwart zur Leitlinie seines Handelns macht, kann der Zukunft hoffnungsvoll entgegen sehen.

79. Der Visionär sieht die Zukunft vor sich, der Träumer nur die Tür zu ihr.

80. Große Worte in der Gegenwart sind noch keine Handlungsanweisung für die Zukunft. Erst die gestalterische Kraft, die den Worten folgen muss, lässt für die Zukunft hoffen.

81. Unsere Politik krankt derzeit nicht an fehlenden Worten, sondern an einem Mangel zukunftsorientierter Entscheidungen und entsprechendem Handeln.

82. Wer sich vor der Zukunft fürchtet, hat bereits Angst in der Gegenwart und die Vergangenheit sorgenvoll hinter sich gelassen. Wahrlich keine guten Voraussetzungen, um sich positiv in die Weiterentwicklung unserer Welt einzubringen.

83. Wenn die ersten Sonnenstrahlen des Tages auf die Erde treffen und damit die Gegenwart beleuchten sind sie bereits acht Minuten Vergangenheit.

84. Je reizvoller die Gegenwart ist, um wie viel spannender muss dann erst die Zukunft sein?

85. Wer mit dem Strom schwimmt, kehrt in die Vergangenheit zurück. Wer gegen den Strom schwimmt, kämpft sich in die Zukunft.

86. Wir fordern zwar immer wieder auf die Zukunft orientiert zu denken und zu handeln; dennoch lassen wir uns gleichzeitig immer wieder von der Vergangenheit einholen.

87. In der Vergangenheit konnten wir noch sagen: Die Jugend ist unsere Zukunft. In Anbetracht der demografischen Entwicklung müssen wir heute sagen: Das Alter wird unsere Zukunft sein. Das deprimierende daran ist, dass unsere Gesellschaft dann keine Zukunft mehr hat.

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