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Meine Aphorismen

Es gibt zwar nur eine Zukunft,...

Frühling im Weinberg an der Ahr

 

 

49. Wer keine Zukunft hat, der muss in der Vergangenheit etwas falsch gemacht und in der Gegenwart den Fehler nicht erkannt haben.

50. Zukunft ist ein Tausendfüßler nur mit dem Unterschied, dass bei ihr jedes Bein in eine andere Richtung läuft ohne vom geraden und konsequenten Weg abzukommen.

51. Reformen sind ein Weg in die Zukunft, wenn sie jedoch in der Gegenwart zu Reparaturarbeiten verkommen, versündigen wir uns an den nächsten Generationen.

52. An die Zukunft zu denken bedeutet den ersten Schritt zu tun, aber erst ihre Gestaltung in der Gegenwart ist der abschließende zweite Schritt.

53. Der Glaube an eine bessere Zukunft ist die Quelle, aus der wir täglich neue Kraft schöpfen.

54. Was wir heute gestalten, wirkt in die Zukunft. Was wir heute unterlassen ebenso.

55. Zukunft heißt: Sie kommt auf uns zu. Die Botschaft lautet: Gehen wir ihr entgegen.

56. Es gibt zwar nur eine Zukunft, aber für jeden hat sie eine andere Gestalt.

57. Keine Zukunft zu haben ist auch eine Zukunft, aber ihr fehlt die Perspektive.

58. In die Zukunft zu schauen ist eine unsinnige Aufforderung, weil der Blick nur bis an den Rand der Gegenwart reicht.

59. Wer in die Zukunft mitgenommen werden will, der muss sich bereits in der Gegenwart reisefertig machen.

60. Als die Zukunft mit dem Urknall begann, hatte sie die Ewigkeit bereits erreicht. Der Mensch aber ist nur eine unbedeutende Episode irgendwo dazwischen.

 

 

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