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Meine Aphorismen

Sorgen um die Zukunft sind die ungelösten Probleme der Gegenwart.

"Die Augen links"

 

 

171. Der größte Feind der Wahrheit ist die Finsternis, denn diese verhindert, dass das Licht der Erkenntnis sie durchdringen und damit die Wahrheit erhellen kann.

172. Mit der Anästhesie wird ein Stück Gegenwart ausgeblendet, um ein Stück Zukunft zu gewinnen.

173. Wir sind nicht nur eine Gesellschaft die gibt, wie uns die verschiedenen Spendenaktionen immer wieder zeigen. Wir sind auch eine Gesellschaft die nimmt, wenn wir die vielen Sozialschmarotzer in unserem Lande betrachten. Aber wir sind auch eine Gesellschaft die wegwirft, was wir an dem so genannten Wohlstandsmüll und den übrig bleibenden Nahrungsmitteln nach Festen und Partys erkennen.

174. Trost findet man nicht in der Vergangenheit, selten in der Gegenwart, aber immer in der Zukunft.

175. Durch diesen Tunnel muss die Zukunft kommen; denn es gibt keinen anderen Weg, der ins Licht führt.

176. Es gibt viele Wege, die wir gehen können. Es gibt viele Wege, die wir gehen und verlassen können. Es gibt viele Wege, die wir verlassen können, um über Umwege zum Ziel zu gelangen. Es gibt aber nur einen Weg, den wir nicht verlassen und dessen Ziel wir immer im Auge behalten sollten – den Weg in die Zukunft.

177. Zukunft ist zwar nur eine von drei Möglichkeiten, sich mit dem Leben auf der Erde zu beschäftigen, doch es ist die zweifellos sinnvollste.

178. Erst in der Zukunft wird es sich erweisen, was in Gegenwart und Vergangenheit falsch gemacht wird bzw. falsch gemacht wurde. Und weil das so ist, lernen wir aus beidem nicht genug, um im Nachhinein sagen zu können: Das war richtig!

179. Es gibt nur eine Zukunftsvision – die Zukunft.

180. Wer in die Zukunft will, der muss sich von den Fesseln der Gegenwart und Vergangenheit befreien. Doch das scheint unmöglich zu sein.

181. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sitzen am „Runden Tisch“ und preisen einander ihre Vorzüge. Die Vergangenheit: „Ich bewahre, was aus der Gegenwart kommt.“ Die Gegenwart zur Vergangenheit: „Durch meine Existenz ist die Deinige erst möglich. “Die Zukunft zu beiden: „Ihr hattet Eure Zukunft, doch die habt Ihr an mich verloren.“

182.So wie die Vergangenheit immer aus der Zukunft entstand, so entsteht auch die Gegenwart stets aus der Zukunft. Die Zukunft aber wird zunächst mit ihrer eigenen Vision beginnen müssen bevor sie in der Gegenwart zur Realität wird oder eine Vision bleibt.

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