146.
Eine Chance auf Zukunft hat jeder. Wer sie allerdings nicht nutzt, wird
sich mit der Gegenwart zufrieden geben müssen.
147.
Wer sich der Vergangenheit bewusst ist und in der Gegenwart gestalterische
Kräfte entfaltet, leistet einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung
der Zukunft.
148.
Weil unser Leben nicht nur kompliziert ist, sondern in Zukunft immer
komplizierter wird, müssen unsere Gesetze und Verordnungen einfacher
und vor allem verständlicher werden.
149.
Eine Gesellschaft hat für ihre Entwicklung immer nur eine Perspektive
– die Zukunft.
150.
Wer behauptet: Wir machen die Gesundheitsreform zukunftsfest, hat nicht
bedacht, dass alles, was in der Zukunft liegt, ständig neu justiert
werden muss.
151.
Vergangenheit und Gegenwart sollten der Politik ausreichende Erkenntnisse
hinterlassen haben und bereithalten, die als Grundlage für eine
zukunftsorientierte Entwicklung der Gesellschaft genutzt werden können.
152.
Nichts ist in der Gegenwart derart von Bestand, dass es unverändert
in der Zukunft bestehen kann.
153.
Der Schlüssel zur endgültigen Lösung von grundsätzlichen
Problemen der Menschheit liegt in der Zukunft. Und weil das so ist,
bleibt die Tür in der Gegenwart hierzu verschlossen. Gäbe
es aber keine Probleme, benötigten wir auch keinen Schlüssel
und damit auch keine gegenwärtige Tür, die zu öffnen
wäre. Dies jedoch ist das größte Problem, für das
die Menschheit in der Vergangenheit keine Lösung fand, in der Gegenwart
keine Lösung findet und in der Zukunft auch nicht finden wird.
154.
Wer möchte nicht gern in die Zukunft schauen, doch die Gegenwart
bildet jene undurchdringliche Nebelwand, die den Blick versperrt.
155.
Der Motivationsmotor der Gegenwart ist die Erkenntnis, dass ich nichts
als die Zukunft vor mir habe.
156. Wahrheit ist die subjektive Wahrnehmung eines Sachverhalts, den man anschließend als objektiv ansieht.
157. Wer behauptet, die Wahrheit zu sagen, gibt nur das zur Kenntnis, was er für die Wahrheit hält.
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